Man könnte s kurz halten uns sagen, der Lehrgang war ein voller Erfolg mit begeisterten Teilnehmer*innen und äußert kompetenten Vortragenden. Ihre Laune und Lust zum Unterrichten inspirierte die Teilnehmer*innen und hielt sie auch noch fünf Stunden konzentriert.
Zitat Günter Painter: „Wer an diesem Tag nicht SEINEN Stil gefunden hat, muss die Sportart wechseln!“
Trotz der vollen Terminkalender mit Trainings im eigenen Dojo, Seminaren auf nationaler und internationaler Ebene, Tätigkeiten im Verband, Wettkämpfen und dem Berufsalltag kam der gesamte Senat 1 geschlossen zu dem Lehrgang, um zu Unterrichten.
Obwohl die Zeit jedes Vortragenden mit 30 min knapp bemessen war, konnte jeder seinen Zugang, seine Philosophie und seine Zielsetzung für Jiu-Jitsu in der Kürze der Zeit darstellen. Natürlich hätte jeder Trainer *in mit Leichtigkeit allein fünf Stunden durch unterrichten können. Zielsetzungen für diesen Lehrgang war jedoch durch die Heterogenität der Trainer*in (SV Bereich, Wettkampf, Traditionell) und der daraus resultierenden Vorgehensweisen, die gesamte Vielfalt des Jiu-Jitsu darzustellen.
Trotz der großen Bandbreite der Teilnehmer*innen, vom Weißgurt bis zum 6. Dan, war für jeden was dabei und jeder konnte was mit nach Hause nehmen. Die Teilnehmer*innen kamen aus fast allen Bundesländern und sogar manche aus Deutschland. Auch wenn die Mattenfläche bis auf den letzten m2 besetzt war, blieben alle Teilnehmer*innen unverletzt. Nach jedem Trainerwechsel war der Wunsch nach noch mehr bei jedem präsent. Auch gegen Ende des Lehrgangs blieb das Interesse und die Motivation sowohl bei den Vortragenden als auch den Teilnehmern sehr hoch. Am Ende wünschten sich alle Einstimmig, sie hätten mehr Zeit.
Einen krönenden Abschluss mit viel Applaus bildeten die Verleihung des 10. Dan an den Vorsitzenden des Senats 1, an unseren Hanshi Ignac Hizman, weiters die Verleihung des 7.Dan an Manuela Havekost-Kopainigg sowie die Verleihung des Ehrentitels Renshi an Bernhard Payer und last but not least die Verleihung des Ehrentitels Hanshi an Franz Knafl, unseren Präsidenten der Technischen Kommission.
Wilhelm Erber sen.
Alexandros Tsolakidss
