Von 24.-26. Oktober fanden in Saudi Arabien (Riyadh) die World Combat Games statt. Das Turnier gehört in den Bereich der olympischen Veranstaltungen, dementsprechend ging dem ein mehrjähriger Qualifikationszyklus voraus. Österreich konnte mit fünf qualifizierten Athletinnen und Athleten teilnehmen.

Gernot Riegl und Johannes Horak gelang es zwei Medaillen zu erkämpfen. Am ersten Tag im Duo gingen es bis ins Finale, wo sie Montenegro gegenüberstanden. Sie lieferten eine fulminante Leistung ab, dennoch entschied die Jury für die Gegner und so  wurde es eine Medaille, die in Silber glänzt. Zwei Tage später erreichten die beiden in der Kategorie Show mit ihrem Star Wars Auftritt das Finale der besten vier Paare. Und sie erkämpften mit Bronze wieder eine verdiente Medaille.

Cornelia Bergen und Andrea Brauneis starteten ebenfalls in beiden Kategorien. Im Duo steigerten sie sich von Kampf zu Kampf, und lieferten eine tolle Performance, die leider nur mit einem fünften Platz belohnt wurde. Zwei Tage später gingen die beiden noch mal im Show an den Start – diesmal wurde Mission Impossible präsentiert. Wieder mit dem fünften Platz in der Vorrunde rasselten sie denkbar knapp am Finaleinzug vorbei.

Bianca Feichtlbauer in der Kategorie Fighting über 70 Kg hatte im ersten Kampf gleich die starke Weltranglistenzweite aus Kroatien, die sie in die Repecharge schickte. Dort stand sie mit großem Pech der Weltranglistenersten Anja Guerke gegenüber, der sie nicht genug entgegensetzen konnte. Womit das Teamergebnis mit einem weiteren fünften Platz  komplettiert wurde. 

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