NACHRUF

ERICH EBETSHUBER

 geb.: 01.08.1939 in Wien, gestorben am 01.05.2023

10. Dan Jiu Jitsu, 2. Dan Judo. Erich Ebetshuber begann 1951 im Schwechater
„Jiu Jitsu Club Donau“ bei seinen Onkel Josef Ebetshuber mit dem Jiu Jitsu Training.
Wie sein Cousin Hans Günter Ebetshuber wurde auch Erich von Josef Ebetshuber geprägt. Erich engagierte sich frühzeitig im Verbandsgeschehen.
1973 wurde Erich Ebetshuber 1. Vizepräsident des JJVÖ.
1975 wurde Erich Ebetshuber geschäftsführender Vizepräsident und in diesem Jahr begannen bereits die Verhandlungen mit der BSO um die Anerkennung der Sportart Jiu Jitsu. 1981 wurde Jiu Jitsu in Österreich als eigene Sportart anerkannt. Dadurch wird es möglich, offizielle Staatsmeisterschaften durchzuführen und Lehrwarte und Trainer auszubilden. Jiu Jitsu wird eine eigene Sektion im ÖJV (Österreichischen Judo Verband), da die Aufnahme als ordentliches Mitglied in die BSO am Fehlen eines internationalen Verbandes scheiterte. Seit 1981 gab es jährliche Landes-, Staats- und internationale Meisterschaften.
1987 nimmt Erich Ebetshuber Kontakt mit der EJJU und dessen Präsident Dr. Rinaldo Orlandi auf.
1988 Aufnahme des JJVÖ in die Europäischen Ju-Jitsu Verband (JJEU).
Erich Ebetshuber wird Vorsitzender des EJJU-Accountant Committee. Diese Funktion hatte es bis 1993 inne.
1992 wird Erich Ebetshuber Vizepräsident des EJJU (1992-2008)
2000 Erich Ebetshuber wird geschäftsführender Präsident des JJVÖ (2000-2008)
Seit 2008 war Erich Ebetshuber in der Technischen Kommission und in den letzten Jahren als Vorsitzender des Senats 1 der TK tätig.
Seit Jahren leitet Erich Ebetshuber in Schwechat die Sektion Jiu Jitsu im SVS.

Ruhe in Frieden

Paris Open 2023
Grand Prix de Paris